
Ostsee-Zeitung ignoriert AfD-Putbus
Ostsee-Zeitung ignoriert Stellungnahme der AfD in Putbus!
Quelle OZ 29/09/24: Anlass ist der jüngste Entwurf für ein Konzept in Vorpommern, mit dem die Greifswalder Planungsbehörde die Entwicklung der Region in geordneten Bahnen halten möchte. In Putbus versuchte der Stadtvertreter Horst Korn per Dringlichkeitsantrag den Beitritt der Gemeinde zum Biosphärenreservat zu erreichen. So eilig hatte es die Stadtverwaltung damit aber leider nicht und die Annahme, dass durch einen Beitritt „Schaden von der Gemeinde abgewendet“ werden würde, galt Stadtrat Marion Hausmann ebenfalls nicht als erwiesen. Wir als AfD-Putbus sehen das natürlich anders!
Das Mittel wäre allerdings probat, möchte das Gremium die Errichtung von Windmühlen verhindern. Tatsächlich sind in Großschutzgebieten wie Biosphärenreservaten – oder im Fall von Usedom Naturparken – Windenergieanlagen ausgeschlossen. Auch „Die Nordvorpommersche Waldlandschaft“, in der der Schreiadler sein Zuhause hat, kann auf die notwendigen, aber ungeliebten Windmühlen verzichten.
Wie sollen Windräder durch Rügener Alleen transportiert werden?
Auf einen weiteren kritischen Punkt weist die Putbusser Bauamtsleiterin Konstanze Werner in ihrem Entwurf für eine Stellungnahme der Stadt hin: „Die vorhandene Infrastruktur ist in ihrem jetzigen Zustand nicht in der Lage, den Transport der schweren Bauteile einer Windenergieanlage auszuhalten und der dichte Bewuchs der Alleen erschwert dies zusätzlich“, heißt es darin. Außerdem befänden sich in dem in ihrer Gemeinde ausgewiesenen Windenergievorranggebiet „das größte zusammenhängende Rotwild-Brunftgebiet und das einzige Vorkommen der Wachtel auf Rügen“. Schon deswegen würde bereits mit dem Amt für das Biosphärenreservat über einen Beitritt verhandelt.
Stellungnahme der AfD-Fraktion Putbus wird nicht erwähnt!
„Zählen denn nur noch die großen Konzerne und die Einnahmen der Stadtkasse? Was ist denn mit uns Bürgern die hier leben?“ Diese Frage stellte ein besorgter Bürger während der Einwohnerfragestunde. Sofort wiegelte der Bürgervorsteher Jörg Riemer (CDU) ab und verwies darauf, dass er von der Stadtvertretung hier dazu keine Antwort erhalten werde. Das konnten wir so nicht auf uns sitzen lassen! Ein kurzes aber inhaltlich wichtiges Statement des AfD-Abgeordneten Jan Steinfurth folgte der Frage des Bürgers. „Ich bin auch ein Bürger dieser Stadt und möchte mich zu der Frage die uns allen gestellt wurde äußern. Wir als AfD-Fraktion der Stadt Putbus sind endschieden gegen jedwede Art von Windkraftanlagen in und um das Stadtgebiet Putbus!“ – stellte Jan Steinfurth energisch fest.
Wir sind wie so oft in der Vergangenheit die einzige politische Kraft, die ein Verständnis für die hier lebenden Bürger hat. Während die aktuelle Mehrheit im Stadtrat von Putbus anscheinend die vermeintlichen 300tausend Euro jährliche Auszahlung als Anreiz genug sieht, dass die Menschen in Pastitz und Beuchow praktisch enteignet werden.
Ihre AfD-Fraktion der Stadt Putbus